Was ist Magnetfischen?

Magnetfischen, auch als «Magnetangeln» oder «Magnetangel-Fischen» bezeichnet, ist eine Art des Fischens, bei der ein Magnet verwendet wird, um kleine Metallgegenstände aus dem Wasser zu fischen. Diese Art des Fischens wird oft von Menschen ausgeübt, die sich für das Sammeln von Münzen oder anderen kleinen Gegenständen interessieren, die im Wasser verloren gegangen sind.

Die Technik des Magnetfischens besteht darin, einen starken Neodym-Magneten an einem Seil oder einer Schnur zu befestigen und ihn dann in das Wasser zu werfen. Der Magnet wird dann entlang des Seils oder der Schnur zurückgezogen, wobei er möglicherweise Metallgegenstände anzieht, die sich in der Nähe befinden.

Es gibt einige Dinge, die man beachten sollte, wenn man Magnetfischen betreibt:

  1. Achten Sie darauf, dass Sie in einem Gewässer fischen, in dem es keine Leitungen oder andere Infrastruktur gibt, die durch den Magneten beschädigt werden könnten.
  2. Verwenden Sie immer Schutzhandschuhe, um Verletzungen durch spitze oder scharfe Gegenstände zu vermeiden.
  3. Berücksichtigen Sie das Umweltgesetz und fischen Sie nur in Gewässern, in denen das Magnetfischen erlaubt ist.
  4. Berücksichtigen Sie die Gesetze zum Eigentum und zur Privatsphäre. Verteilen Sie Gegenstände, die Sie finden, an ihre rechtmäßigen Besitzer zurück, wenn dies möglich ist.

Was benötigt man für das Magnetfischen?

Wenn Sie Magnetfischen möchten, benötigen Sie in der Regel folgende Ausrüstung:

  1. Einen Magneten: Verwenden Sie einen starken Neodym-Magneten, der in der Lage ist, Metallgegenstände aus größerer Entfernung anzuziehen.
  2. Ein Seil oder eine Schnur: Verwenden Sie ein robustes Seil oder eine Schnur, um den Magneten zu befestigen und ihn zu ziehen.
  3. Schutzhandschuhe: Tragen Sie Schutzhandschuhe, um Verletzungen durch spitze oder scharfe Gegenstände zu vermeiden.
  4. Eine Wasserwaage: Eine Wasserwaage kann dazu beitragen, dass der Magnet gerade ins Wasser gelassen wird und somit effektiver arbeiten kann.
  5. Eine Taschenlampe (optional): Eine Taschenlampe kann hilfreich sein, wenn Sie in dunkleren Gewässern fischen oder wenn Sie nach kleineren Metallgegenständen suchen.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Magnetfischen in einigen Gewässern verboten sein kann. Stellen Sie sicher, dass Sie sich über die geltenden Gesetze und Regeln in dem Gebiet informieren, in dem Sie fischen möchten, um sicherzustellen, dass Sie alles legal und verantwortungsbewusst tun.

Quelle: https://chat.openai.com/chat

Was macht man mit den gefischten Gegenständen?

Seit ich einen grösseren Magneten habe und ein starkes Seil verwende, hole ich immer grössere Objekte aus dem Wasser. Den Unrat sollte man unbedingt entsorgen, doch wohin damit?

Im Kanton Zürich gibt es z.B. über 160 Wertstoff-Sammelstellen, wo man auch Kleinmetall entsorgen kann. Grössere Metallstücke kann man bei den Recyclinghöfen Hagenholz und Werdhölzli sowie dem Cargo-Tram abgeben.

Polizeieinsatz wegen Geldkassette

In der Nähe meines Büros gibt es eine neuere Überbauung mit einem kleinen, künstlich angelegten See, der etwa zehn Jahre alt ist. Beim ersten Wurf an einer belebten Stelle holte ich doch glatt eine aufgebrochene Geldkassette raus. Bei einem weiteren Wurf dann auch noch ein Aufbrucheisen sowie ein Schloss.

Ich rief vorsichtshalber die Polizei an, die dann auch sofort mit einer Patroullie ausrückte und die vergammelte Kassette untersuchte und mitnahm.

Starker Magnet – schwaches Seil

Wer einen starken Magnet einsetzt, braucht auch ein starkes Seil! Leider habe ich für meinen 130-Kg Magneten das Seil des 30-Kg Magneten genommen. Dieser Magnet sog sich so stark an einem Metall fest, dass es unter der Last riss.

Eine Woche vorher verlor ich einen Magneten, weil ich das Ende des Seils zu wenig sicherte und mir beim Werfen davonflog.

Vorsicht mit starken Magneten!

Kaum hatte ich die beiden neuen Neodym-Magneten mit einer Zugkraft von je 130 Kg ausgepackt, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, diese zusammenzuführen. Aber es war kein Zusammenführen, sondern die beiden Magnete zogen sich in einem lauten Knall aneinander. Mir steckt der Schrecken heute noch in den Knochen. Ich trug keine Schutzhandschuhe und keine Brille. Das hätte böse enden können…

Tagelang versuchte ich die Magnete zu trennen. Doch erst mit dem Kauf neuer Werkzeuge und etwas Einfallsreichtum, schaffte ich es endlich, die beiden Magnete wieder zu trennen.

Magnetfischen mit Kindern im Hafen

Hier war ich mit Kindern in einem kleineren Hafen Magnetfischen. Die Kinder fischten mit einem Magneten mit einer Zugkraft von ca. 8 Kg und ich mit einem mit einer Zugkraft von 30 Kg. Auch wenn der Fang vorallem aus Nägeln und kleinen Eisenteilen bestand, hat es Spass gemacht.

Kleine Ausbeute mit kleinem Magnet

Die Ausbeute mit einem kleinen Magnet mit 30 Kg Zugkraft ist einfach zu klein. Damit fische ich fast nur Rost und Nägel aus den Flüssen.

Das erste Mal Magnetfischen

Das erst Mal war ich auf der Quaibrücke in der Stadt Zürich Magnetfischen. Ich verwendete einen Magneten mit 30 Kg Zugkraft. Der erste Fund war eine Münze. Na, wenn das nicht nur Anfängerglück war…